XMM-Newton
Seit über 20 Jahren erforscht das ESA-Röntgenobservatorium XMM-Newton die Wunder des Universums. Ursprünglich für 10 Jahre konzipiert, erlauben der technisch einwandfreie Zustand des Teleskops und seine wissenschaftlichen Erfolge sowie außergewöhnlichen Entdeckungen die kontinuierliche Forschung. 2019 haben Astronomen beispielsweise anhand von XMM-Newton-Daten beobachtet, wie ein Schwarzes Loch einen Stern verschlingt.
linkes Bild:
Mit drei Spiegelsystemen und 174 Spiegelzylindern kann das fast elf Meter lange XMM-Newton-Teleskop extrem schwache Röntgenstrahlung messen. Die Spiegel des Teleskops gehören zu den leistungsstärksten Spiegeln, die je entwickelt wurden.
©ESA-D.Ducros
rechtes Bild:
Der Orion-Nebel zählt zu den bekanntesten Sternbildern. Mithilfe des Röntgenteleskops XMM-Newton haben Schweizer Astronomen im Jahr 2007 eine riesige Gasblase (in blau) im Orion-Nebel entdeckt.
©AAAS/Science (ESA XMM-Newton and NASA Spitzer data)
Video:
Animation eines schwarzen Lochs mit Hilfe von Daten der Weltraumobservatorien XMM und Integral.
©ESA
Ort | Darmstadt |
Autor | Darmstadt Marketing - ESA Darmstadt |
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Bildquelle | ESA |
Urheber | ESA-D.Ducros |
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