ao-4204-3440-1575809334.jpg New
Original Image Old
videocam Video
info Infos

Weltraummüll

Problem für die Raumfahrt

In fast 60 Jahren Weltraumaktivitäten haben mehr als 5250 Starts zu etwa 42 000 verfolgten Objekten in der Umlaufbahn geführt, von denen etwa 23 000 im Weltraum verbleiben, regelmäßig verfolgt und in einem Katalog erfasst werden, der Objekte mit einer Größe von mehr als etwa 5-10 cm im erdnahen Orbit (LEO) und 30 cm bis 1 m in geostationären Höhen (GEO) umfasst. Nur ein kleiner Bruchteil - etwa 1200 - sind heute intakte, einsatzfähige Satelliten.

Kollisionsvermeidung und Trümmerbeseitigung sind von entscheidender Bedeutung, um die Menge an Objekten im Weltraum zu reduzieren.

Im Rahmen ihrer Aktivitäten im Bereich Weltraumsicherheit entwickelt die ESA Technologien zur Automatisierung von Kollisionswarnungen, stellt hochpräzise Daten aus der Umlaufbahn bereit und trägt so zur Reduzierung von Trümmern bei. Als Weltpremiere hat das Programm für Weltraumsicherheit eine Mission in Auftrag gegeben, die ein Weltraummüll- Objekt aus der Umlaufbahn entfernen soll.

linkes Bild:
Verteilung von Raumfahrtrückständen in erdnahen Umlaufbahnen, welche z.B. auch die Internationale Raumstation ISS bedrohen.

rechtes Bild:
Raumfahrtrückstände im geostationären Orbit können zu einem Risiko für funktionstüchtige Satelliten zur Wettervorhersage oder Telekommunikation werden.

Video:
Die kurze Animation zeigt verschiedene Arten von Raumfahrtrückständen und verschiedene Trümmergrößen (> 10 cm bis > 1mm) in der Erdumlaufbahn.

 

Ort Darmstadt
Autor Darmstadt Marketing - ESA Darmstadt
Lizenz Alle Rechte vorbehalten
Bildquelle
ESA
Urheber
ESA
Urheber Vergleichsbild
ESA
Lizenz Vergleichsbild Alle Rechte vorbehalten
Diese Website verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Hier erfahren Sie alles zum Thema Datenschutz & Cookies