Deep Space-Antennen

Kommunikation in die Weiten des Weltalls

Die Bodenstationen in Cebreros, Spanien, Malargüe, Argentinien und New Norcia, Australien sind sogenannte Deep Space-Antennen, d.h. sie ermöglichen eine Kommunikation mit Satelliten bis in die Tiefen des Universums. Sie kommen zur Bahnverfolgung von interplanetaren und astronomischen Missionen zum Einsatz. Ihre Antennen, die mehr als 40 m hoch in den Himmel ragen, sind über 600 t schwer. Sie können ihre 35 m durchmessenden Reflektorschüsseln so exakt schwenken, dass der Antennenstrahl ständig mit höchster Genauigkeit ausgerichtet bleibt. Sie wurden auf verschiedenen Kontinenten errichtet, um kontinuierlichen Kontakt zu den Satelliten zu gewährleisten.

linkes Bild:
Die Cebreros-Bodenstation in Spanien empfing 2005 die ersten Satellitensignale und war nach der seit 2003 eingeweihten Bodenstation in New Norcia, Australien, die zweite Deep Space-Antenne der ESA.

rechtes Bild:
Die Antenne der Malargüe-Bodenstation in Argentinien ist seit 2013 in Betrieb. Sie bietet routinemäßige Unterstützung bei der Bahnverfolgung verschiedener ESA-Missionen wie die interplanetaren Missionen Mars Express, ExoMars, BepiColombo und Gaia.

 

Ort Darmstadt
Autor Darmstadt Marketing - ESA Darmstadt
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ESA
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